Dienstag, 19. März 2024
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SOPDI - Sägesteuerung - Optimierung - Disposition

SOPDI - Sägesteuerung - Optimierung - DispositionSOPDI wurde für die wirtschaftliche Abwicklung immer wieder kehrender Arbeiten (z.B. automatische Ladescheinerstellung) und die Koordination der Baustellenabläufe entwickelt.

Durch viele Gespräche mit Kalksandsteinwerken und den entsprechenden Disponenten und Sachbearbeitern konnte ein genauer Überblick über die Anforderungen der Werksabläufe gewonnen und in der Software umgesetzt werden.

Liefersequenz
Ladeschein
Ladescheinverwaltung
Sägeverwaltung
Auslastungsplan

 

Leistungen und Fähigkeiten des SOPDI-Programmes:

  • Ladescheinerstellung, Transporte disponieren
  • Zusammenstellung und Optimierung von Sägelosen
  • Ausgabe der erstellten Sägelose im jeweiligen sägeansteuerungs-kompatiblen Datenformat
  • Personalplanung
  • Ausdruck von Statistiken, Wand- und Lageplänen, bis hin zur Generierung von Daten für die Fakturierung
  • Kommunikation mit Planungsbüro und Baustelle  

SOPDI setzt auf den in IsoTEG erfassten geometrischen Wanddaten von Gebäuden und Gebäudeteilen bzw. Geschossen auf.
Die Betrachtungseinheit ist das Geschoss.
Darauf aufbauend wird mit SOPDI die Arbeit des Disponenten unterstützt.

Die Einzelgeschosse werden in Ladescheine aufgeteilt, basierend auf folgenden Grunddaten:
- den geometrischen Daten aus IsoTEG
- den bei der Gebäudebearbeitung in 
  IsoTEG vergebenen Wandnummern 
  (als Anhaltspunkt für die Reihenfolge)
- der Versetzkapazität auf der Baustelle und des zur Belieferung der Baustelle vorgesehenen Fahrzeugtyps (wichtig für die Ladekapazität).

Auf Basis dieser Daten errechnet SOPDI zunächst die einzelnen LKW-Ladungen und fasst diese anschließend zu Ladescheinen zusammen.

Damit ist der Lieferverlauf automatisch vorgeplant. Eingriffe "von Hand" sind natürlich jederzeit möglich, auch für die Veränderung der Lieferreihenfolge.

Die Einzelgeschosse werden in Sägelose - Steuerung der Säge für die von IsoTEG berechneten Wandschnitte - aufgeteilt.

Für den Termin, zu dem ein Los fertiggestellt sein muss, sind die Termine der Ladescheine maßgebend, auf denen die im Los zusammengefassten Wände vorkommen.

Der Sägetermin errechnet sich nach dem frühesten Ladeschein-Liefertermin minus einem einzustellenden Vorhaltemaß. Ändert sich also dieser Ladeschein-Liefertermin, ändert sich auch der notwendige Fertigstellungstermin des Loses.

Bevor die Lose konkret zur Bearbeitung eingeteilt werden können, muss dem System die Sägerei genauer bekannt gegeben werden.  

Hierzu werden für jede Sägestraße, die im Werk installiert ist,  Schichteinteilungen vorgenommen, die die Verfügbarkeit zu bestimmten Zeiten abbilden.

Hinzu kommen spezielle Sägezeitalgorithmen, die für jeden Sägetyp hinterlegt sind und angeben, wie lange eine bestimmte Säge für die Bearbeitung eines bestimmten Loses benötigt.

Werkspezifische Statistiken und Auswertungen gehören natürlich ebenfalls zur Standardausführung von Sopdi wie vieles mehr.

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